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3. Spieltag: Höckendorfer FV vs. SpG Lohmen/Wehlen 3:2

23.09.2023 21:30 von Roger Fuhrmann (Kommentare: 0)

Viel Aufregung durch bekannte Spielweise
 
Das Geschehene vom Samstag musste erstmal verdaut werden. Mit einem Durchschnittsalter von 23 Jahren ging unsere SpG ins Spiel und kam in der 27.Min. durch Mo in Führung. Leider musste RiRi zuvor in der 15. Minute verletzt vom Feld. Er scheint sich aber, zum Glück, nicht schlimmer verletzt zu haben. Weitere Chancen wurden leider nicht konsequent genug ausgespielt. In der 46. Min. nutzte Höckendorfs 11er den ihm zu viel gewährten Platz zu einem Solo über 20m und steckte den Ball gefährlich durch, was zum Gegentor und gleichzeitigem 1:1 Halbzeitstand führte.
 
Die zweite Hälfte gestalteten unsere Jungs wie die erste, doch scheiterten am Schlussmann oder, wie so oft, an der eigenen Genauigkeit beim letzten Ball. Unnötigerweise wurde das Spiel zunehmend unruhiger, da das Schiedrichtergespann nicht den besten Tag erwischt hatte. So ließ man einem dafür bekannten Höckendorfer Spieler alles durchgehen und ahndete gegen unsere SpG von ihm provozierte Aktionen. Sogar der Versuch Ufi mit einer theatralischen Einlage eine Tätlichkeit unterzujubeln, wurde nicht geahndet. Ein Freifahrtschein, welcher sich durch die gesamte zweite Hälfte durchzog. Dass dieser Spieler darüber hinaus ein sehr guter Fußballer ist, hatte sich auch nach Lohmen herumgesprochen, leider konnten die Jungs die zwei Gegentore in der 2. Hälfte dennoch nicht verhindern. Die letzten 15min. wurden rasant, da die SpG durch einen Platzverweis mit einem Mann in Überzahl spielte, jedoch kam nicht mehr als das 3:2 durch einen Elfer von Pinki heraus.
 
Randnotiz vom Coach: „Ein Spieler, mit solchen fußballerischen Fähigkeiten, sollte nicht darauf angewiesen sein, sich unfairen Mitteln zu bedienen. Schade, dass man im Verein auch noch stolz darauf ist, dass der eigene Stürmer im Kreis genau dafür bekannt ist und man die Gegner verhöhnt, dass man sie im Kreis (noch) nicht kennt. Letztendlich verlieren wir das Spiel aber nicht deswegen, sondern scheitern, leider wiederholt, an der eigenen Chancenausbeute.“
 

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